\documentclass[a4paper,10pt,oneside]{scrartcl}
\input{preambel}
%\externaldocument[A-]{preambel}
\begin{document}
%\hfill \textbf{Max Mustermann}, 19.12.2021
\centering
\vspace*{3cm}
\Large{\textbf{Max Mustermann} (10a)}\\
\today
\vspace{2cm}
\huge{Demo-Dokument zum CU-Book}
\normalsize
\tableofcontents
\newpage
\justifying
\section{Das ist eine Überschrift zum Thema}
Hier möchte ich nun einen Text über ein mitreißendes Thema verfassen und in angemessener Qualität beschreiben. In \LaTeX\ geht es nicht um Gestaltung sondern im Wesentlichen um Texte, die der wissenschaftlichen Welt standhält. Dazu gibt es viele Regeln: die Typographie. Aber das ist ein ganz eigenes Thema!
\section{Elemente in Texten}
\subsection{Standardtexten}
\begin{wrapfigure}{l}{5.5cm}
\includegraphics[width=5cm]{pics/bild.png}
\caption{Umflossene Bilder sind allenfalls Gestaltungselemente}
\label{pic:demo}
\end{wrapfigure}
Hier kommt der Text rein, den man über dieses Thema schreiben möchte. Das nebenstehende Bild (s. \textsl{\autoref{pic:demo}}) wird immer auch im Text erwähnt und thematisiert. Andernfalls ist es unwichtig wie in \cite{demo2} beschrieben...
Wichtig ist die Größe des Bildes. Ein Schaubild, Foto oder Diagramm sollte aber nicht umflossen werden, sondern eigenständig im Text stehen. Mindestens 10\,cm besser ca. 14\,cm. Die Schriftgröße in der Abbildung sollte möglichst der der Schriftgröße im Textdokument entsprechen. Natürlich wird wieder auf die entsprechenden Inhalte der Grafik (s. \textsl{Abbildung \ref{bild2}}) mit \verb|\ref{identifier}| Bezug genommen. Angenehm für den Leser ist es, wenn der Querverweis durch \enquote{schrägstellen} kenntlich gemacht wird.
\begin{figure}[!h] % "!h" Bild genau hier einsetzen
\centering % Bild wird zentriert eingefügt
\includegraphics[width=10cm]{pics/bild.png} % [Skalierung]{Dateiname.jpg}
\caption[YYY]{Hier ist eine Bildunterschrift, die das Bild beschreibt. Dabei sollte das Bild und die Unterschrift für sich stehen können. Ein Wort wäre zu wenig.} % YYY Text im Bildverzeichnis
\label{bild2}\vspace{0.8em} % Label um auf Bild zu verweisen
\end{figure} % Ende der Bildumgebeung
Ein zentrales Gestaltungselement ist eine Tabelle, in der wichtige Ergebnisse übersichtlich zusammengetragen werden können, vgl. \textsl{Tabelle \ref{XXX}}. Es ist auf die Tabellenüberschrift im Gegensatz zu einer Abbildungsunterschrift zu achten.
\begin{table}[!ht] % Tabelle genau hier einsetzen
\centering % Tabelle zentrieren
\caption[YYY]{Tabellenüberschrift.}\vspace{0.8em} % Tabellenbeschrift.
\label{XXX} % Label für den Tabellenverweis
\begin{tabular}{l|r|r} \toprule % l = linksb., c = zentriert, r = rechtsb., | vert. Strich
& A & B \\ \midrule % & ist Spaltentrennzeichen, Abschluss der Zeile mit "\\"
Y & XXX & XXX \\
Z & XXX & XXX \\ \bottomrule % top-, mid- & bottomrule in untersch. Strichstärken
\end{tabular}
\end{table}
Grundlegend sind auch Listen\footnote{Es gibt auch nummerierte Listen.} für einen klaren Überblick:
\begin{itemize}
\item erster Punkt
\item zweiter Punkt
\item[-] dritter Punkt
\end{itemize}
\subsection{Chemie}
\subsubsection{Reaktionsgleichungen}
An dieser Stelle kann eine Reaktionsgleichung eingefügt werden. Dies erfolgt aber in einer eigenen Umgebung, die wieder mit \verb|begin{equation}| und \verb|end{equation}| \enquote{eingeklammert} wird. Dieser Baustein befindet sich in Overleaf.com in der mitgelieferten Datei: \verb|bausteine.tex|.
\begin{equation} % Gleichung
\begin{aligned} % Nummerierung am Rand
\label{rg_label} % beliebiges Label
\ch{A + B -> AB} % s. Erklärungen zu package mhchem
\end{aligned}
\end{equation}
\vspace{-0.5cm}
Wenn nun auf die Reaktionsgleichung (s. \textsl{\autoref{rg_label}}) Bezug genommen werden soll, muss hier auf das Label mit \verb|\autoref{label}| referenziert werden.
\subsubsection{Strukturformeln}
Wie es für die Naturwissenschaften üblich ist, kommt man um Strukturformeln nicht drum rum. Entweder man bindet die Grafik als PNG oder PDF ein oder man erstellt sich mit \verb|\chemfig{..}| selber eine:
\begin{equation} % Gleichung
\begin{aligned} % Nummerierung am Rand
\label{ch_label} % beliebiges Label
\chemfig{*6(-(-[-3]\textbf{\textsf{C}}H_3)=-(-[1]-[-1]\textcolor{red}{O}H)=-=)} % s. Erklärungen zu package mhchem
\end{aligned}
\end{equation}
\vspace{-0.5cm}
\subsubsection{Diagramme}
Die Krönung in einem wissenschaftlichen Dokument ist natürlich das selbsterstellte Diagramm. Die Daten aus \textsl{Abbildung \ref{diag}} stammen aus einem Experiment zur Extraktion von Chlorophyll und anschließender Spektroskopie mit dem PASCO-Spektrometer. Die Daten wurden in \textsc{LibreOffice} ausgedünnt und entsprechend angepasst.
\begin{figure}[!h] % "!h" Bild genau hier einsetzen
\centering % Bild wird zentriert eingefügt
\input{diagram/diagram1} % [Skalierung]{Dateiname.jpg}
\caption[YYY]{Dieses Diagramm wird nicht im Haupt-Dokument erzeugt, sondern von extern eingebunden. So bleibt der \LaTeX{}-Code sauber.} % YYY Text im Bildverzeichnis
\label{diag}\vspace{0.8em} % Label um auf Bild zu verweisen
\end{figure}
\subsubsection{Mathematik \& Physik}
Hier spielt \LaTeX{} seine großen Vorteile aus. Hier können alle Arten von Gleichungen erstellt werden. Hier für gibt es im Internet endlos viele Hilfen. Auf Wikipedia kann man hier aber verweisen: \newline
$\rightarrow$ \texttt{\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_mathematischer_Symbole}{wikipedia.org}}
\begin{equation} % Gleichung
\begin{aligned} % Nummerierung am Rand
\label{mathe} % beliebiges Label
f(x) &= x^2 - 4\\
x^2 - 4 &= 0\\
x^2 &= 4\\
x &= \pm \sqrt{4}\\
x &= \pm 2
% s. Erklärungen zu package mhchem
\end{aligned}
\end{equation}
\vspace{-0.5cm}
\subsection{Zusätzliche Unterteilung}
\lipsum[1]\citeup{demo, demo1, demo2}{}
%\printbibliography %Prints bibliography
\bibliographystyle{angewchem} %achemso
\bibliography{biblography.bib}
\end{document}